Wie treffe ich Leute, die mir Türen öffnen (oder wenigstens ein Glas Sekt reichen)? Wie bilde ich Allianzen in einem Umfeld, das selten so solidarisch ist, wie es behauptet?  Netzwerken: das klingt irgendwie verdächtig. Aber es ist möglich, Kontakte zu knüpfen, ohne komisch zu wirken. Ohne Visitenkarten, ohne peinliche Pitches zwischen Pils und Prosecco.

Diese Sitzung dreht sich um Kontakte: Wie sie entstehen, wie sie halten, was sie bringen und warum dein nächstes Projekt vielleicht in die DMs von jemandem slidet, den du auf ’nem Zoom-Call kennengelernt hast.

Spoiler: Netzwerken ist nicht verwerflich – nur oft schlecht gemacht. Es geht um Vertrauen, Resonanzräume und die Erkenntnis, dass man sich gegenseitig helfen darf, ohne dass es gleich nach Kalkül aussieht. Smalltalk maybe, aber mit guten Absichten. Vielleicht ist dieses Netzwerken auch einfach ein Gespräch nach einer Veranstaltung, von dem die Erkenntnis bleibt, dass da jemand ist, der das eigene Chaos versteht. 

Mit Special Guest: Marie-Julie Lörch, Grafik-Designerin und Unternehmerin, München

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